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Dingos Workingtest (Intermediate = M) in der Schweiz/Oberwald
Samstag, 9. Juni 2012
1 Markierung über einen kleinen See, in welligem, hohen Bewuchs und anschließend an gleicher Stelle ein beschossenes Blind.
2 unbeschossenes Blind über ein ausgetrocknetes Bachbett mit vielen Steinen.
3 Markierung in sehr hohen Bewuchs und anschließend an gleicher Stelle ein unbeschossenes Blind
4 Blind über Graben und dann durch Gestrüpp und Brennesseln auf einer Anhöhe
5 Markierung über einen fließenden Wildbach
6 unbeschossenes Blind unter einem Baumstamm, jedoch auf unserer Seite vom Bach
Sonntag, 10. Juni 2012
1 Markierung von Wiese in Waldlichtung wo man nur die Flugbahn sah. (20 P)
2 unbeschossenes Blind in Waldschneise, versteckt in losem Holz (17 P)
3 Suche links & rechts während dem Laufen mit Richterin (14 P nach Pinkeln neben Dummy)
4 unbeschossenes Blind auf einem Reisighaufen (12)
5 3er Line mit je 1 Markierung, Wendung und dann je 1 Markierung (mit drehen) (20 P)
6 unbeschossenes Blind unter losen Ästen (17 P)
Die Aufgaben waren die gleichen wie für die Open-Klasse, jedoch ca. 20 Meter kürzer. Es war ein sehr anspruchsvoller WT, da es ein sehr schwieriges Gelände ist.
Workingtest auf Burg Clam - M/ Veteranenklasse 2011 Übung 1- Andrea Böszörmenyi (H):
Übung 5 - John Drury (GB):
Mein Resümee: An sich sehr schöne Aufgaben in einem sehr anspruchsvollen Gelände. Allerdings wenig Absprache unter den Richtern .... die Aufgaben 2, 4 und 5 waren an sich ident mit kleinen Variationen ... immer zuerst ein Verleitungsdummy geworfen - zum Teil auch recht nah, zuerst aber war ein nicht oder schon beschossenes Blind zu holen. Bei der Wasserarbeit war ich erstaunt, dass die nicht arbeitenden Hunde an die Leine genommen werden duften.
Workingtest in Velden am Wörthersee, 30. April und 1. Mai 2011 Die Aufgaben der Einstiegsklasse Station 1: Sara Gadd - Fußarbeit, Steadyness, Markierfähigkeit Begonnen wurde mit Fußarbeit in Begleitung der Richterin links vom Hund(Strecke ca 30m), die sich extrem langsam bewegte. Rechts daneben in 5 Metern Abstand ging ein Helfer mit einem Dummy in der Hand, der für den Hund immer wieder animierende Geräusche machte (brrrr ) - bis er aus der Bewegung das Dummy mit Schuss warf. Der Hundeführer musste das Dummy holen, während der Hund zu warten hatte. Sofort danach wurde in gut 50 m Entfernung von einer steileren Böschung ein Dummy mit Schuss ins hohe Gras geworfen, das der Hund dann nach Freigabe durch die Richterin holen musste. Besonders schwierig fand ich bei der 1. Station, dass der Helfer nicht nur Geräusche beim Nebenhergehen machte, sondern, dass der Schuss mit dem ersten Dummy noch aus der Bewegung heraus fiel. Die zweite Markierung war außerdem extrem weit für diese Klasse. Station 2: Stephan Steidl - Wasserarbeit: Steadyness, Wasserannahme, Abgabe nach dem Schwimmen Der Hund musste frei bei Fuß sitzen, 15 Meter von der Wasserkante entfernt. Vom gegenüberliegenden Ufer aus wurde ein Dummy mit Schuss ins Wasser geworfen. Nach Freigabe durch den Richter musste der Hund das Dummy holen und (möglichst ohne abzulegen und zu schütteln) apportieren. Schwimmstrecke in etwa 10 Meter, Einstieg flach auslaufender Kies, kein Bewuchs. Etwas näher am Ufer hätte doch den einen oder anderen Fallenlasser mit Schütteln weniger gebracht. Station 3: Robert Kaserer - Annehmen des Geländes, ausdauerndes Suchen Die Aufgabenstellung war, dass unterhalb einer leicht abfallenden Wiese am Bachverlauf – Krautbewuchs, Altholz, Gestrüpp - eine Jagd stattgefunden hatte (die Schüsse sind bereits gefallen, als der Hund noch in Warteposition war). Der Hund musste, wenn möglich, zügig die Wiesenstrecke (20 m) überwinden, das Gestrüpp annehmen und zwei der drei ausgelegten Dummys finden und bringen. An sich schon schwierig auf totale Blinds in der E schicken zu müssen … zumindestens ein Schuss im Gebiet, wenn nicht zuvor ein Marking … wäre einfacher gewesen ...
Station 4: Mike Tallamy - Fußarbeit, Steadyness, „erweitertes“ Markieren (Fallstelle nicht sichtig) Die Aufgabe begann auf einer Anhöhe neben einem Acker in einer Wiese oberhalb einer Schotterstraße. Zuerst mussten Hund und Hundeführer ganz langsam frei bei Fuß (Einzelwalkup) bis zu einer markierten Stelle gehen und stehenbleiben. Auf ein Zeichen des Richters fiel ein Dummy mit Schuss in die an den Weg angrenzende Wiese mit recht hohem Bewuchs. Von dieser Position aus sahen der Hundeführer und auch der Hund von der Position aus nur einen Teil der Flugbahn. Nach Freigabe durch den Richter durften der Hund starten. Hier war das Problem, dass der Werfer nicht immer gleich getroffen hat – Hunde mit höherer Startnummer mussten viele alte Fallstellen „inspizieren“ - im Umkreis von gut 10 Metern.
Mein Resümee: An sich sehr schöne Aufgaben, bei der wirklich alle Grundvoraussetzungen geprüft wurden, die ein guter Retriever „draufhaben“ muss. Allerdings schon sehr anspruchsvoll … wäre in meinen Augen – mit etwas weiteren Distanzen und eventuell einem Ablenkungsdummy bei der Wasserarbeit- auch bereits ausreichend für die Klasse L gewesen.
Training mit Fille Exelmans und Dave Imbrechts
In der Osterwoche trainierten wir in Wildmoos bei Seefeld zwei Tage mit diesen beiden Trainern aus Belgien.
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